Arbeit und Psyche von A bis Z

Definitionen, Handlungsempfehlungen, weiterführende Informationen: Alles, was Sie über psychische Belastungen bei der Arbeit wissen müssen.

Die Illustration zeigt einen Mann, der von den Buchstaben des Alphabets umringt ist. +
Quelle: Birte Cordes/GDA Psyche

Die psychischen Anforderungen in der Arbeitswelt sind gestiegen. Nicht zuletzt deshalb wird viel über psychische Belastungen und deren mögliche Folgen gesprochen. Psychische Belastungen sind erst einmal neutral. Deren Auswirkungen können als positiv oder negativ erlebt werden. Die einen fühlen sich gestresst, andere fühlen sich herausgefordert. Ausschlaggebend sind das Ausmaß der psychischen Anforderungen, mögliche Kombinationen von Anforderungen und die vorhandenen Ressourcen. Das Zusammenwirken dieser Faktoren hat einen wesentlichen Einfluss auf das Erleben von psychischer Belastung.

Welche Faktoren Einfluss auf das Befinden der Beschäftigten haben, wo Stellschrauben im Unternehmen sind und was unterstützend wirken kann, können Sie in dieser Rubrik nachlesen. Sie finden jeweils eine kurze Definition des Begriffes, Handlungsmöglichkeiten und weiterführende Links.

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird laufend ergänzt.

Definition nach DIN EN ISO 10075-1 (1a)

"Psychische Belastung ist die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken."

Definition nach DIN EN ISO 10075-1

"Psychische Beanspruchung ist die unmittelbare (nicht langfristige) Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum in Abhängigkeit von seinen jeweiligen überdauernden und augenblicklichen Voraussetzungen, einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien."