Beispiele aus der Praxis
Betriebliche Maßnahmen zum Schutz und zur Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingten psychischen Belastungen sind kein Buch mit sieben Siegeln. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie es geht.
Sind im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung die psychischen Belastungen bei der Arbeit ermittelt und beurteilt, folgt die Maßnahmenableitung. Wichtig ist, dass diese Maßnahmen tatsächlich auf die ermittelten Gefährdungen abzielen und von Beteiligten und Betroffenen gemeinsam entwickelt, umgesetzt und auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.

Während der gesamten Laufzeit des Arbeitsprogramms Psyche werden Beispiele gesucht und aufbereitet, die zeigen, wie Betriebe und Institutionen mit psychischen Belastungen erfolgreich umgehen. Die konkreten Lösungsansätze sollen zum Austausch, Nachahmen und zum eigenen Handeln anregen.
Diese Beispiele aus der Praxis werden in den "Top 100 - Impulse aus der Praxis" der Initiative Neue Qualität der Arbeit zur Verfügung gestellt. Zu finden sind sie unter dem Suchwort "GDA-Psyche" in der Volltextsuche oder direkt über diesen Link.
Bei der Suche nach Beispielen wurden in erster Linie Aufsichtspersonen sowie Aufsichtsbeamtinnen und -beamte um Mithilfe gebeten. Sie sind wichtige Akteure in der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Sie kennen die Betriebe, Unternehmen und Institutionen aus der täglichen betrieblichen Praxis und haben daher den besten Einblick.
Die Unterlagen für die Meldung eines Praxisbeispiels finden Aufsichtspersonen, Aufsichtsbeamtinnen und -beamte im Login-Bereich.
Eine Befragung ausgewählter Sicherheitsfachkräfte, Betriebsärztinnen und -ärzte, Aufsichtspersonen, -beamtinnen und -beamten, Führungskräfte und Betriebsrätinnen und -räten hat das große Interesse an Praxisbeispielen bestätigt: